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Kohlfahrt

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Königliche Kundmachung!
zur Kohlfahrt 2007
 
 
Das allerdurchlauchtigste Kohlkönigspaar
 
Michaele und Meenhard
 
 
Hat weder Kosten noch Mühen gescheut, den wahren historischen Ursprung der Kohlfahrten aufzufinden. Nach aufwendigen Studien konnte die nachfolgend zur allfälligen Erheiterung des Kohlvolks dargebrachte Geschichte ermittelt werden:
 
Es hat sich nämlich so zugetragen, daß einst ein Königspaar seine allerlieblichste Tochter vermählen wollte und zu diesem Behufe eine ausschweifende Ballnacht in den Sälen des Schlosses abzuhalten beabsichtigte. Eine zuvor ahnungsvoll in Auftrag gegebene Überprüfung der Staatskasse offenbarte aber gar Fürchterliches: Der kleine Staat war nicht nur bar jeder Mittel, sondern im Gegenteile hoch verschuldet.
 
Nachdem diese Misere nicht mehr zu leugnen war, beriet sich das Königspaar zum wiederholten Male, wie diesem durchaus misslichen Umstande wohl auf das beste und nachhaltigste abzuhelfen sei. Nachdem alle früher schon mit Erfolg angewendeten Mittel wie Einsparungen oder Spendenaufrufe diesmal keine durchgreifende Besserung erhoffen ließen, riefen sie ihre drei weisesten Berater hinzu, offenbarten ihnen die Schwierigkeit und verlangten nach ihrem Rat.
 
Derart befragt, schwiegen die Berater eine Weile, bis sich schließlich der erste räusperte und dem König zuflüsterte:
 
„Erhöht die Steuern, gnädigste Majestät!“
 
Davon wollte dieser aber nichts wissen, denn nur allzu deutlich standen ihm noch die letzten Unruhen vor Augen, die sich nach einem ähnlichen Versuch erhoben hatten und ihn fast seinen Arbeitsplatz gekostet hätten. Mit einer ärgerlichen Handbewegung gebot er dem Manne Schweigen.
 
Da wandte sich der zweite Berater zu der Königin Ohr und wisperte ihr zu:
 
„Führet einen Krieg, gnädigste Majestät!“
 
Solcherart angesprochen, wandte die Königin ihren Kopf angewidert zur Seite. Nicht nur, daß sie noch heute der Verlust ihrer Lieblingsprovinz auf das heftigste schmerzte, die bei dem zuletzt geführten und schmählich verlorengegangenen Kriege ihrem verhassten Erzfeinde in die Hände gefallen war, nein, sogar der Prinz sprach in neuerer Zeit immer häufiger zu ihr wegen einer von ihm so genannten Friedensbewegung im Volke, und daß dieses ob der Kriegssteuern murre und unter ihrer Last stöhne.
 
Mit diesen Gedanken verwies sie den Berater des Saales.
 
Daraufhin rückte der letzte Berater seinen Stuhl ein Stück näher zum König, sah sich ängstlich im Raume um und flüsterte mit verschwörerischer Stimme hinter vorgehaltener Hand, als ob sonst ein unbefugtes Ohr seine Worte vernehmen könne:
 
„Veranstaltet eine Kohlfahrt, oh durchlauchtigste Hohheit!“
 
Nun war es der König, der seinen Stuhl näher rückte, sich mit fragendem Blicke seinem Berater zuwandte und  sich dessen Plan erläutern ließ. Er und die Königin fanden solchermaßen Gefallen daran, daß sie ihn binnen Monatsfrist in den Adelsstand erhoben und ihm einen beträchtlichen Anteil an den zu erwartenden Mehreinnahmen in Aussicht stellten, die die Kohlfahrt abwerfen würde. Unnötig hinzuzufügen, daß die Vermählung der Prinzessin auf das prunkvollste gefeiert werden konnte.
 
Dieses vorangestellt habend und in der festen Zuversicht des ungeteilten Beifalls des Volkes
 
erlaubt sich das Kohlkönigspaar nunmehr gnädigst, für den
 
 
 10. Februar 2007
 
zur Kohlfahrt aufzurufen.
 
Um die Staatskasse nicht zu sehr zu strapazieren, wird die Kohlfahrt ohne Inanspruchnahme einer königlichen Karosse direkt vom Königspalast (**) in Bremen losgehen, wo sich alle Untertanen spätestens um
*** 14.00 Uhr ***
einzufinden haben.
 
Ferner har, ebenfalls mit dem Ziel, die Staatskasse nicht übermäßig zu belasten, jede kohlfahrende Person einen Obolus von 39.50 Goldtalern bis zum 20.12.2006 an Königin Michaele zu entrichten (**).
                                                                                                                                                                   
                         
Allen Untertanen, die nach dem reichlichen Mahle auf eine Unterkunft angewiesen sind, steht im Dienstbotenteil des Königspalastes eine standesgemäße Schlafstätte zur Verfügung (***).
 
Wer sich bis zum festgesetzten Termin nicht angemeldet und seine Goldtaler abgeliefert hat, muß leider zu Hause bleiben.
 
Wir freuen uns auf Euch.
 
 
Euer Kohlkönigspaar
 
Michaele und Meenhard
 
 
 
 
 
(**) Michaele Maier                                                                          Humboldtstr. 29
28203 Bremen
0421 71551
0174 6285447
(*) Postbank Hamburg                                                                     
 BLZ 20010020                                                        
KoNr 188 753209 
  
(***) Bitte Anmeldung beim Königinnenhof (**) 
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